Blog prof. René Prêtre

Kategorie: Mission Mozambique 2017


Mission Mosambik 2017, 28. Mai

Post by René Prêtre

Mai 28 2017
Mai 28 2017

Früher Morgen (eigentlich ist es bereits 10 Uhr) Die kleinsten Augen hatten die Jüngsten des Teams. Schon seit einigen Jahren spüre ich den Generationenkonflikt, weil am Morgen nach einem Abschlussabend die Älteren stets die Wachsten und Aktivsten sind, da sie die Ersten waren, die den angebrochenen Abend verliessen. Es begann mit einem Abendessen (das Menü wurde von saftigen Cheeseburgern dominiert – normalerweise sind> Read More

Mission Mosambik 2017, 27. Mai

Post by René Prêtre

Mai 27 2017
Mai 27 2017

14:30 Uhr Ja: 14:30 Uhr! Unsere Operation hat länger gedauert als vorgesehen. Fast sechs Stunden. Wir hatten den Eingriff auf das Ende unserer Mission geplant, weil wir ihn auf mittelschwer einschätzten. Die Operation stellte sich aber als besonders schwierig heraus. Das Kind war bereits wegen Blausucht von Sozinho operiert worden. Gleich darauf entwickelte es eine Endokarditis[1] auf beiden Klappen der rechten Herzhälfte.> Read More

Mission Mosambik 2017, 26. Mai

Post by Samy Darwish

Mai 26 2017
Mai 26 2017

Als ich das Team von René Prêtre in Frankfurt traf, wusste ich bereits, dass ich Maputo aus persönlichen Gründen vor Ende der Mission verlassen würde. Was ich nicht wusste, war, wie schwierig es für mich sein würde, vor allen anderen wegzugehen … Kurz vor meiner Abreise wurde uns klar, dass unser kleiner Krieger, Baby Clayton, in den ich mich bereits am> Read More

Mission Mosambik 2017, 26. Mai

Post by René Prêtre

Mai 26 2017
Mai 26 2017

Unser kleiner Prinz hat uns gestern kurz vor Mitternacht verlassen. Wir haben die Eltern benachrichtigt und ihnen unsere Befürchtungen – eines Lungenversagens diesmal – mitgeteilt, als sich die Situation am Nachmittag anhand der wachsenden Schwierigkeiten, das Blut mit Sauerstoff anzureichern, verschärfte. Der Vater, der weit weg in einer anderen Provinz arbeitet, ist am Abend nach Maputo gekommen. Zusammen mit seiner> Read More

Mission Mosambik 2017, 25. Mai

Post by René Prêtre

Mai 25 2017
Mai 25 2017

Eine kurze Nacht. Insbesondere für Yann und Guillaume. Unser kleiner Krieger schwankt hin und her zwischen zuversichtlichen Phasen und ganz schrecklichen, in denen wir fürchten sein Ende mitansehen zu müssen. Das Ganze hat gestern Abend gegen 21 Uhr angefangen. Yann, der seinen Posten noch immer nicht verlassen hat, ruft mich, um mich darüber zu informieren, dass der Blutdruck nicht mehr mitmacht> Read More

Mission Mosambik 2017, 24. Mai

Post by René Prêtre

Mai 24 2017
Mai 24 2017

Vormittag Gestern Abend haben wir noch etwas im Spital gegessen, bevor wir nach Hause gegangen sind. Es war schon dunkle Nacht, als wir unsere zweite Operation beendet haben. Der Esssaal ist zwar etwas nüchtern, aber wir waren hungrig und konnten es kaum erwarten, uns auszuruhen. Die Müdigkeit wurde immer hartnäckiger. Es wurde also nicht viel gesprochen, aber die Atmosphäre war> Read More

Mission Mosambik 2017, 23. Mai

Post by René Prêtre

Mai 23 2017
Mai 23 2017

Morgen Nach dem Aufwachen an diesem Morgen eine SMS: «Attentat in Manchester, 19 Tote». Es trifft mich wie ein Schlag – ein weiterer Tag der Trauer, der Ratlosigkeit und der Empörung. Bevor wir uns auf den Weg zum Instituto machen, trinke ich Kaffee mit meinem Team. Natürlich ist das Attentat Gesprächsthema. Hélène zeigt uns ein schreckliches Video, das vor Ort mit> Read More

Mission Mosambik 2017, 22. Mai

Post by René Prêtre

Mai 22 2017
Mai 22 2017

Wir haben das heutige Programm in Angriff genommen: angefangen mit einer Fallot-Tetralogie, der Krankheit, die berühmt für die daraus resultierende Blausucht ist. Wir haben für den Anfang einen relativ günstig stehenden Fall ausgesucht. Es ist nämlich wichtig, wie in eine solche Mission gestartet wird. Zum einen soll nicht gleich zu Beginn zu viel Energie aufgebraucht und zum anderen sollen Vertrauen> Read More

Mission Mosambik 2017, 21. Mai

Post by René Prêtre

Mai 21 2017
Mai 21 2017

Wir sind heute Nachmittag, nach diversen Zwischenlandungen, in Maputo angekommen. Wir sind von Genf über Frankfurt, dann in die südliche Hemisphäre bis nach Johannesburg und schliesslich, mit einem dritten Flug, nach Maputo gereist. Bei den beiden Zwischenlandungen hatten wir gerade mal Zeit von Bord zu gehen, die Zoll- und Sicherheitskontrollen zu passieren, um dann gleich in die nächste Maschine zu> Read More